
Liebe Atemfreundinnen und -freunde,
zum Abschließen dieses Jahres mit Verbundenem Atem und mit herzlich Grüßen und Wünschen für ein besinnliches Weihnachtsfest, senden wir auch noch die Einladung für konkrete Atemrunden zwischen den Jahren (28.12.**) und
am Silvestertag in Aalen.
Hierzu teilt Ava Hauser folgende Gedanken und Einladung:
Wie man atmet so lebt man. Gehört hat diesen Satz wohl schon jeder.
Doch was bedeutet er wirklich? Wie kann man diese Aussage in der Tiefe erfassen?
„Wie man atmet so lebt man“ ist eine Erfahrung, die man unbewusst im Alltag oder sehr bewusst im verbundenen Atem machen kann.
Der Unterschied ist enorm.
Unbewusst im Alltag sind die meisten Menschen „Flachatmer“. Stress, Zeitdruck, Erwartungsdruck, Hetze sind allseits akzeptierte Begleiter. Sie sorgen dafür, dass Menschen oberflächlich, flach in die Brust statt diaphragmatisch, tiefer, in den Bauch atmen.
Flach ist die Atmung der Gestressten.
Leider ist das für viele Menschen der Normalzustand.
Die tiefere Atmung, die das Zwerchfell anspricht und in den Bauch geht, ist eine Atmung, die mit Gelassenheit und Entspannung einhergeht.
Das erleben wir eher selten. Und wenn, dann mit bewusstem Aufwand.
Was würde geschehen, wenn wir auch im Alltag auf unseren Atem achten würden? Das ist eine sehr gute, konstruktive Frage. Und eine erste Antwort darauf könnte sein, immer mal wieder innezuhalten und mit einem bewussten Atemzug im Moment anzukommen.
Wer im Moment ist, ist nicht im Stress.
Willst du Stress nicht mehr als Normalzustand, sondern als vorübergehende außergewöhnliche Situation erleben? Dann kann dir der Atem dabei helfen.
Wie man atmet so lebt man.
Atme bewusst!
Nutze den Atem, um bewusst von Stress in Gelassenheit zu wechseln.
Eine gute Möglichkeit ist der Verbundene Atem.
Dabei geschieht etwas Wundervolles: der Atem zeigt auch, wie du Veränderung lebst.
Und das ist für manche Menschen schwierig.
Veränderung geht nicht ohne Chaos.
Es gibt keine Veränderung, ohne das Bestehende loszulassen, um Raum für das Neue zu schaffen – und das bedeutet, dass gewohnte Ordnung wegbrechen muss und ungewohnte Unordnung wahrnehmbar wird.
Das Loslassen vom Gewohnten und die Hinwendung zum Neuen führt zwangsläufig durch eine chaotische Phase.
Dieses Sich-öffnen, in dem du das Chaos durchquerst, fühlt sich an wie ein Kontrollverlust.
Dem folgt das Neuausrichten und der Beginn der neuen Phase. Und auch hier kann der Atem helfen, indem du die Energie aufbaust, die das Neue von dir fordert.
Die Brücke zwischen dem Alten loslassen und dem Neuen aufbauen ist das Chaos.
Wenn du diese Phase hinter dir gelassen hast, kannst du dich mit aller Kraft auf das Neue fokussieren.
Diesen Weg kann man wunderbar und ganz bewusst mit dem Verbundenen Atem gehen, vor allem zwischen den Jahren.
Dieses Jahr möchte ich die Gelegenheit bieten, diese ganz bewusst am Silvestertag zu tun. So gibt es eine Gruppensession mit dem Verbundenen Atem
Kraftvoll ins Neue Jahr
am 31. Dezember 2025
um 11:00 in Aalen
Info und Anmeldung hier: https://www.netzwerkverbundeneratem.net/termine/kraftvoll-ins-neue-jahr/
Ich wünsche allen Atemfreunden und Atemfreundinnen einen wundervollen Wechsel und viel Kraft für das Kommende!
Ava
**Falls Du im Raum Augsburg oder Bad Nauheim zum Ausklang des Jahres atmen möchtest,
sei willkommen bei Gebhard Gediga, in Augsburg: 28.12. und bei Nadine Schmidt in Bad Nauheim: 28.12.
Wir melden uns wieder in 2026
- mit vielen Gruppenatemsitzungen, land auf land ab, der Kolleg*innen im Netzwerk
- mit vielerlei Terminen, die Du immer aktuell im Kalender findest
- und Atemwochen, z.B. im März in Weyarn bei München, im April in TamanGa
Wir freuen uns auf Dich und kraftvolle Atemrunden!
Grüße von Herzen
Meike
fürs Netzwerk Verbundener Atem
verbundeneratem
